Saphirblau ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2014 des Regisseurs Felix Fuchssteiner, der am 14. August 2014 in den deutschen Kinos startete. Der Fantasyfilm basiert auf dem gleichnamigen zweiten Teil der Trilogie Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstin Gier und ist die Fortsetzung von Rubinrot (2013).
Filmdaten | |
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Originaltitel | Saphirblau |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Länge | 116 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
Regie | Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde |
Drehbuch | Katharina Schöde |
Musik | Philipp F. Kölmel |
Kamera | Sonja Rom |
Schnitt | Wolfgang Weigl |
Besetzung | |
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Gwendolyn Shepherd hat erst an ihrem 16. Geburtstag überraschend erfahren, dass sie Trägerin eines Zeitreise-Gens ist und somit als letzte von zwölf Auserwählten regelmäßig in die Vergangenheit springt. Ihre Zeitreisen werden allerdings von der mysteriösen Geheimloge mit einer Zeitreisemaschine, genannt Chronograph, kontrolliert. Deren Mitglieder bringen Gwendolyn jedoch nur Misstrauen entgegen. Sie unterstellen ihr, mit ihrer Cousine Lucy, der zehnten der Zeitreisenden, genannt Saphir, zusammenzuarbeiten, die den wertvollen Chronographen vor 16 Jahren gestohlen hat.
Es hat den Anschein, dass sie innerhalb der Loge nur dem 18-jährigen Gideon de Villiers – elfter Träger des Zeitreise-Gens, genannt Diamant – vertrauen kann, und sie verliebt sich in ihn. Er begleitet sie bei den Reisen in die Vergangenheit, wo sie den Grafen von Saint Germain aufsuchen sollen, den Gründer des Geheimordens. Dieser verlangt von den beiden Zeitreisenden, Blutproben aller Genträger zu sammeln und in den zweiten Chronographen einlesen zu lassen.
Schwierigkeiten bereiten allerdings Lucy und Paul, die sich anscheinend der Florentinischen Allianz angeschlossen haben und wahrscheinlich nicht freiwillig einer Blutprobe zustimmen werden. Gwendolyn kann als einzige nicht glauben, dass die beiden bösartige Absichten haben, vielmehr sieht sie den Grafen als Feind an.